Die 3 Grundlagen des Startup Brandings

Einer der wichtigsten Schritte bei der Gründung eines Unternehmens ist das Branding deines neuen Unternehmens. Weißt du, was deine Marke ausmacht? Drei Elemente – das Logo, die Website und der Domainname – sind der Schlüssel zum Aufbau der Marke eines Startups.

Lass uns einen Blick darauf werfen, was jedes Element so wichtig für die erfolgreiche Markenbildung deines Unternehmens macht.

1. Logo

Ein Logo ist ein Design oder Symbol, das von einer Organisation erstellt wird und ihre Angebote und Dienstleistungen identifiziert. Ikonische Logos, wie der Nike Swoosh und der Coca-Cola Schriftzug, sind für den Verbraucher sofort erkennbar.

Über die Wiedererkennung hinaus spielen Logos mehrere wichtige Rollen im Branding für kleine Unternehmen:

  • Sie hinterlassen einen starken ersten Eindruck. Selbst aus der Ferne erinnert dich der Anblick der Goldenen Bögen daran, dass du dich in der Nähe eines McDonald’s Restaurants befindest.
  • Ein Logo kann helfen, die Werte und die Persönlichkeit des Unternehmens zu vermitteln. Wenn du dir zum Beispiel das FedEx Logo ansiehst, wirst du ein subtiles Pfeildesign zwischen dem „E“ und dem „x“ in „FedEx“ bemerken. Diese optische Täuschung suggeriert, dass das Unternehmen für seine Schnelligkeit und Genauigkeit bei der Paketzustellung bekannt ist.
  • Logos sorgen für Glaubwürdigkeit. Kunden bauen Vertrauen mit Logos und den damit verbundenen Marken auf. Zum Beispiel ist der Apfel auf Apple-Produkten eine Erinnerung daran, dass du nicht nur ein authentisches Apple-Produkt kaufst, sondern dass es ein Expertenteam gibt, das dir helfen kann, wenn irgendetwas das Produkt negativ beeinflussen sollte.
  • Ein Logo schafft mit der Zeit Vertrautheit. Du wirst immer wissen, dass du dich in einer Starbucks Filiale befindest, dank der erkennbaren grünen Sirene, die auf jedem Kaffeebecher zu finden ist. Wahrscheinlich kannst du dir dieses Logo sogar ohne großen Aufwand in deinem Kopf vorstellen!

Wie erstellt man ein Logo? Neue Startups lassen ihre Logos in der Regel von Grund auf neu erstellen. Unternehmen, die bereits im Geschäft sind, können ihre bestehenden Logos auffrischen. Wenn es an der Zeit ist, eine Marke für dein Logo zu registrieren, musst du eine Logo-Recherche durchführen, bevor du den Antrag ausfüllst. Dies stellt sicher, dass du mit einem ähnlichen oder exakten Logodesign nicht gegen eine eingetragene Marke verstößt.

2. Website

Wenn du keine Website hast, verpasst du die Vorteile, die eine Internetpräsenz mit sich bringt. Eine Website zu haben, besonders in der Covid-19 Landschaft, hat viele positive, langfristige Auswirkungen auf ein kleines Unternehmen und seine Marke. Sieh es dir an:

  • Websites erhöhen die Sichtbarkeit. Kunden, die online nach dir suchen, können dich finden, besonders wenn deine Seite für Suchmaschinen optimiert wurde. Je mehr Online-Sichtbarkeit du hast, desto mehr kannst du dein Geschäft, deinen Umsatz und deinen Kundenstamm ausbauen.
  • Kunden können dein Unternehmen über deine Website kontaktieren. Du kannst sie mit E-Mail-Adressen und Telefonnummern versorgen, um dich zu erreichen. In einigen Fällen können Chatbots zur Konversation genutzt werden, während der Kunde auf deiner Webseite ist.
  • Webseiten präsentieren Angebote und Kudos. Stelle hochauflösende Fotos der Produkte, die du verkaufst, oder der Dienstleistungen, die du anbietest, auf Portfolioseiten ein. Dies verleitet Kunden dazu, zu klicken, mehr über dein Angebot zu erfahren und einen Kauf zu tätigen. Wenn du positive Kundenrezensionen oder gute Presse hast, kannst du diese Artikel auch auf deiner Seite teilen. Das gibt deiner Marke mehr Glaubwürdigkeit und zeigt die Anerkennung und das Vertrauen, das du bei den Medien und den Konsumenten hast.

3. Domainname

Ein Domain-Name, für alle, die mit dem Begriff nicht vertraut sind, ist eine Komponente der URL, die für den Zugriff auf Websites verwendet wird. Zum Beispiel ist www.mycorporation.com der Domainname meines Unternehmens. Es ist die Adresse, unter der Nutzer auf unsere Website zugreifen und uns online finden können.

Die Wahl des besten Domainnamens für dein Unternehmen steht in Verbindung mit der Marke. Wenn möglich, ist es besser, wenn der Name des Unternehmens mit dem Domainnamen übereinstimmt. Denke an Netflix und netflix.com, zum Beispiel.

Dies ist jedoch nicht immer für alle Unternehmen der Fall. Marken müssen sich nicht immer für einen exakt passenden Domainnamen entscheiden. Manche entscheiden sich für einen Domainnamen, der reich an SEO-optimierten Keywords ist. Idealerweise sind diese Schlüsselwörter auch mit dem Angebot und dem Standort deines Unternehmens verbunden, so dass Kunden dein Unternehmen leicht online suchen und finden können. Abgesehen von der Verwendung von Schlüsselwörtern solltest du auch bedenken, dass Domainnamen kurz, einprägsam und für deine Kunden leicht auszusprechen sein sollten.

Es ist auch eine gute Idee, dass dein Domainname eine .de-URL-Erweiterung hat.

Beginne über dein Unternehmen als Marke nachzudenken

Fast alles an deinem Unternehmen kann zu deiner Marke beitragen – von den Farben, die du in deinen Marketingmaterialien verwendest, bis hin zu deinem Leitbild und den Werten, die du jeden Tag zu leben versuchst.

Sobald du anfängst, dein Unternehmen als eine Marke zu betrachten, kannst du die Wahrnehmung deiner Kunden beeinflussen und diese drei Elemente werden dir dabei helfen.